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Apfel- Bananensalat mit Nüssen und Cranberrys oder Heidelbeeren:

Zutaten:

  • 1 Apfel,
  • 1 Banane,
  • Handvoll Nüsse,
  • Saft einer halben Zitrone,
  • Saft einer halben Orange,
  • Zimt,
  • Handvoll gefrorene Heidelbeeren

Zubereitung

Den Apfel waschen, die Banane schälen und schneiden. Die Cashewnüsse hacken und die Zitrone und Orange auspressen. Die Heidelbeeren (oder Cranberrys je nachdem für welche Variante du dich entscheidest).

Alles zusammen mengen und deine gesunde Naschvariante genießen!

ACHTUNG! Gesunde Varianten enthalten auch Fruchtzucker!

Was welche Art von Fructose macht, auf was du achten kannst damit gesunde Varianten auch gesund auf deinen Körper wirken.

11. Welche Formen der Fructose gibt es und wie wirken diese auf den Körper?

Fruchtzucker ist jedoch nicht gleich Fruchtzucker, und für den menschlichen Organismus macht es einen deutlichen Unterschied, ob der Fruchtzucker nun in Form einer Frucht im Körper landet oder als Bestandteil eines Schokoriegels, Fertigkuchens oder eines Getränks.

Denn ganz gleich ob Fruchtgummi, Eispralinen, Milchschnitten, Griessbreidesserts, Schokoriegel, Marmorkuchen, Mixed Pickles, Essiggürkchen, Ketchup, Dressings, Nussgebäck, Limonaden etc., sie alle werden immer häufiger mit Fructose gesüßt.

Fructose gehört zur Gruppe der Kohlenhydrate und zählt ebenso wie Glucose (Traubenzucker) zu den sogenannten Einfachzuckern (Monosaccharide). Einfachzucker bestehen aus vielen einzelnen Zuckermolekülen.

Glucose ist der wichtigste Energielieferant des Körpers. Alle Körperzellen bevorzugen Glucose zur Energiegewinnung daher gelangt sie auch weitaus schneller ins Blut als die Fructose, die erst über Umwege zur Energieproduktion genutzt werden kann.

Die Kombination aus Glucose und Fructose ist übrigens nichts anderes als unser altbekannter Haushaltszucker (Saccharose). Er ist ein Zweifachzucker und besteht zu jeweils 50 Prozent aus den beiden Einfachzuckern Fructose und Glucose.

Trockenfrüchte und Honig sowie zahlreiche Dicksäfte und Sirupe weisen ebenfalls sehr hohe Fructoseanteile auf.

Obst, Gemüse und auch Honig liefern dem Körper allerdings die natürliche Form der Fructose, die stets gemeinsam mit allen anderen im Lebensmittel enthaltenen Nähr- und Vitalstoffen in den Organismus gelangt.

Diesen gesundheitlichen Vorteil kann natürlich weder der Haushaltszucker noch ein Zuckersirup aus Glucose und Fructose aufweisen.

Inhaltsstoffe in getrocknetem Obst:
Trockenobst besteht im Vergleich zu Haushaltzucker aus 17 – 27 % Wasser und zeichnet sich insbesondere durch einen hohen Ballaststoffgehalt aus (5 – 18 g BS / 100 g). Nennenswerte Vitamine und Mineralstoffe sind Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Vitamin C und Folsäure.

Trockenfrüchte in gemäßigten Mengen verzehren: Trockenfrüchte sind ebenfalls fructosereich, stellen in kleinen regelmäßigen Mengen aber kein Problem dar. Wer jedoch täglich mehrere hundert Gramm Trockenfrüchte isst, nimmt mit Sicherheit zu viel Fructose zu sich.

Wo ist Fructose zu meiden bzw. zu reduzieren?

-) Fertigprodukte mit Fructose meiden: Lies über dies die Inhaltsangaben auf den Etiketten aller Fertigprodukte, die du kaufst. Meide  daraufhin jene Fertigprodukte, die Fructose oder Fructosesirup enthalten.

) Fruchtsäfte nur sparsam trinken: Trinken von Obstsäften – auch wenn diese frisch gepresst sind – nur dann und wann ein Glas, Fruchtsäfte (wenn diese schon getrunken werden, nicht pur trinken sondern mit Wasser aufgießen), denn über das Trinken von Fruchtsäften kann man schnell eine große Fructosemenge zu sich nehmen, die man allein über das Essen von Früchten nur schwer erreichen würde.

Ein Liter Fruchtsaft (oder mehr) ist schnell getrunken. Darin jedoch sind – je nach Saftgehalt des verwendeten Obstes – 2 bis 3 Kilogramm Früchte und natürlich auch deren Fructose enthalten.

-) Honig nur in kleinen Mengen verwenden: Honig enthält meist mehr Fructose als Glucose und sollte daher sparsam verwendet werden. Je flüssiger ein naturbelassener Honig überdies ist bzw. je länger er während der Lagerung flüssig bleibt, umso höher ist sein Fructosegehalt.

-) Agavendicksaft meiden: Agavendicksaft besteht zu über 80 Prozent aus Fruchtzucker, enthält also viel mehr Fruchtzucker als Honig und ist daher – wenn man Fructose meiden möchte – nicht so ideal oder sollte wirklich nur in kleinen Mengen, aber sicher nicht zum Backen oder als Brotaufstrich oder als Marmeladensüße eingesetzt werden.

Fructosearme Sirupe sind hingegen beispielsweise Reissirup oder Gerstenmalzsirup.

Obst und Gemüse sind weiterhin erlaubt! Zu viel Fruchtzucker wirkt sich negativ auf den Organismus aus. Die naheliegende Frage lautet:

Sollen ab sofort auch Obst- und Gemüsesorten, die natürlichen Fruchtzuckerspender, vom Speiseplan gestrichen werden?

Die klare Antwort lautet: Nein.

Künstlich isolierte Fructose ist nicht mit frischem Obst und Gemüse zu vergleichen.

Um die Leber nicht zu sehr zu belasten, bei Smoothies immer nur dieses Obst und Gemüse verwenden, das auch so gegessen werden würden.

Zuviel Fructoseaufnahme kann zu schmerzhaften Bauchkrämpfen führen.

Große Mengen Fructose enthalten viele Obstsorten, wie Äpfel, Mango, Birnen oder Pfirsiche. Kann die Fructose nicht komplett aufgenommen werden, wandert diese in den Dickdarm und wird dort von den Bakterien zersetzt, die eigentlich für andere Aufgaben verantwortlich sind. Dabei entstehen Gase, die für Blähungen und Bauchkrämpfe sorgen.

Genieße also deine gesunde Variante in bewussten Mengen, dann liefert diese Alternative zu Schokolade & Co dir eine Menge an Mineralstoffe, Vitaminen, Spurenelementen und gute Energie!

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